Ich hab´s noch nicht begriffen;
es ist fast wie ein Traum.
Doch bin ich jetzt ergriffen:
Ich darf dir, Gott, vertrau´n.
Du bist mein Licht, mein Leben,
die Hoffnung und das Ziel.
Du hast mir Halt gegeben,
nachdem ich so tief fiel.
Ich lief in deine Arme.
Sie waren ausgestreckt.
Ich spürte dein Erbarmen,
hab´ Liebe erst entdeckt.
Seitdem blick´ ich nur vorwärts,
ergreife deine Hand
und liebe so dein Vaterherz.
Es ist mir zugewandt
und lässt mich ganz vergessen,
was früher einmal war:
die Not und das Vermessen,
das Unrecht auch sogar.
Ich will nur auf dich sehen,
gestalten deine Welt
und deine Wege gehen,
weil uns das so gefällt.